Lokales Traumazentrum

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Schwerverletzten-Versorgung

Eine zeitnahe Erstversorgung am Unfallort sowie die Behandlung des Patienten in einem kompetenten Krankenhaus sichern in erster Linie den weiteren Behandlungserfolg bei der medizinischen Versorgung schwer- und schwerstverletzter Personen. Daher hat die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) ein bundesweites Netzwerk von Traumazentren eingeführt, die regional als Traumanetzwerke organisiert.

Das Krankenhaus Johanneum ist als lokales Traumazentrum eingebunden in das Traumanetzwerk Bremen. Ziel der regionalen Netzwerke: Die Optimierung von Prozessen und Qualität der Schwer- und Schwerstverletztenversorgung zum Wohle der Betroffenen. Konkret: Die Akutbehandlung lebensbedrohlicher Verletzungen ist 24-stündig an sieben Tagen in der Woche verfügbar, wird gemeinsam abgestimmt und sichergestellt. Gleiches gilt für die Sicherung der Transportfähigkeit der Patienten und deren zielgerichtete Weiterleitung in ein regionales/überregionales Traumazentrum. Die Netzwerkpartner kooperieren überdies bei der Ausbildung und Qualitätssicherung.

Nach der Erstversorgung der betroffenen Personen durch den Rettungsdienst steht jederzeit ein entsprechendes Ärzte- und Pflegeteam verschiedener Fachabteilungen im Schockraum bereit. Eine erste zügige Einschätzung des Schweregrades der Verletzung wird durch die enge Zusammenarbeit der Fachdisziplinen gewährleistet und dient der bestmöglichen Versorgung schwerstverletzter oder lebensbedrohlich verletzter Patienten.
  

 

Chefarzt

Dr. Michael BecharaDr. Michael Bechara
Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Spezielle Unfallchirurgie, Durchgangsarzt der Berufsgenossenschaften

Siegel Traumazentrum