Mehr als 600 künstliche Hüft- und Kniegelenke pro Jahr

ENDOPROTHETIK-ZENTRUM WILDESHAUSEN

Quelle: Delmenhorster Kreisblatt, vom 17.11.2018, Autor: Von Thorsten Konkel; Bild: Johanneum

Ganderkesee. Wildeshausen Hunderte Eingriffe an Knien oder Hüftgelenken nehmen die Operateure des Wildeshauser Johanneums alljährlich vor. Am Montag, 19. November, informieren sie über Knie-Probleme und deren Behandlung.

Mehr als 600 künstliche Hüft- und Kniegelenke implantieren die Mediziner des Endoprothetik-Zentrums der Maximalversorgung (EPZ max.) Johanneum Wildeshausen jährlich, inklusive Wechseloperationen.

Neuer Hauptoperateur

Jetzt hat das Team um Zentrumsleiter und Chefarzt Dr. Nils H. Goecke mit Oberarzt Jörg Weikert einen neuen Hauptoperateur. Der 46-jährige Mediziner erfüllt die geforderten Qualitätsvorgaben schon seit Längerem, doch nun bescheinigte ihm die Zertifizierungsgesellschaft seine Funktion als Hauptoperateur auch urkundlich, berichtet das Wildeshauser Krankenhaus.

„Als Hauptoperateur muss Herr Weikert nach den Vorgaben der Prüfgesellschaft mindestens 50 endoprothetische Operationen pro Jahr vorweisen“, erklärt Dr. Goecke.

Strenge Anforderungen

Das zertifizierte EPZ max. verfügt mit Dr. Nils H. Goecke und Oberarzt Olaf Maethner bereits über zwei sogenannte „Senior-Hauptoperateure“.

Die Voraussetzungen für den Titel „Senior“ sind mindestens 100 Gelenkersatz-Operationen pro Jahr. Diese Zahl, die auf Initiative der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) als Qualitätsmerkmal für große Erfahrung festgelegt ist, überschreiten die beiden Orthopäden deutlich.

Der neue Hauptoperateur ist ein „Johanneum-Eigengewächs“:  Jörg Weikert kam als Assistenzarzt an die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie im Johanneum.

Große Erfahrung im Fachgebiet

Dr. Goecke, Chefarzt der Klinik, band ihn von Beginn an intensiv im Endoprothetik-Zentrum mit ein. 2016 wurde Weikert, der Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie ist, zum Oberarzt befördert und sammelte immer mehr Erfahrungen in der Gelenkersatzchirurgie. „Das Ersetzen verschlissener Hüft- und Kniegelenke ist eine herausfordernde und zugleich sehr befriedigende Tätigkeit für einen Chirurgen. Wir wollen den Menschen Lebensqualität zurückgeben und das bedeutet: Gehen und Laufen ohne - oder nahezu ohne – Schmerzen,“ erklärt der Orthopäde.

„Über die offizielle Bestätigung als Hauptoperateur freue ich mich sehr.“

 

Montag Vortragsabend zum Thema im Johanneum

Ob beim Sport oder während des Spazierengehens: Plötzlich auftretende Knieschmerzen oder sich schleichend verstärkende Beschwerden machen jeden Schritt zur Qual. Häufig können konservative Therapien helfen. Bei stark geschädigten Gelenken kann ein operativer Eingriff notwendig werden. Wo liegen die Ursachen von Knieschmerzen, wann ist eine Operation sinnvoll und welche, wie sieht die Nachbehandlung aus?

Am Montag, 19. November, gehen die Spezialisten der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am Johanneum Wildeshausen sowie des zertifizierten Endo-Prothetik-Zentrums der Maximalversorgung mit einem Vortragsabend an der Feldstraße 1, im Café der Klinik, auf diese und weitere Fragen ein. Beginn ist um 19 Uhr, der Eintritt ist frei.

Ärztlicher Bereitschaftsdienst

der Kassenärztlichen Vereinigung Telefon 116 117

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