„Das ist für uns ein sehr erfreuliches Ergebnis“, erklärte Irmgard Rawe, Qualitätsmanagementbeauftragte des Krankenhauses, im Namen aller Mitarbeiter. „Dieser Zuspruch bestätigt die hohe Qualität unserer Leistungen und ist uns Ansporn, auch in Zukunft durch stetige Verbesserungsmaßnahmen die Bedürfnisse unserer Patienten zu erfüllen“, so Verwaltungsdirektor Hubert Bartelt. "Es zählt neben der objektiven Qualität der medizinischen und pflegerischen Behandlung ebenfalls, wie der Patient als Mensch angesprochen wird und sich subjektiv aufgehoben fühlt.“ Auch das sei ein wichtiger Faktor dafür, sich bei der nächsten notwendigen Behandlung wieder für das Wildeshauser Krankenhaus zu entscheiden
Von Mitte Januar bis Mitte März erhielten die Patienten wenige Wochen nach der Behandlung den sechsseitigen Fragebogen. Auf diesem sollten sie anonym Bewertungen zu den Bereichen „Ärztlicher Dienst“, „Pflegedienst“, Abläufe und Organisation“, „Unterbringung und Verpflegung“ sowie „Serviceangebote“ abgeben. Insgesamt 80 Aspekte wurden abgefragt, zu denen in Abstufung je nach Zufriedenheit fünf Antworten gegeben werden konnten. „Dabei gab es durchaus auch kritische Anmerkungen“, so Bartelt. Das Informationsbedürfnis der Patienten über die Tagesgestaltung und den Behandlungsplan sei groß. „Wir bereiten gerade eine neue Patientenbroschüre vor. Zudem haben wir das Personal für diese Fragen sensibilisiert.“
Als Dankeschön für die Unterstützung verloste das Johanneum unter den Teilnehmern der Patientenbefragung Präsentkörbe mit kulinarischen Leckereien, die gestern übergeben wurden.
„Einige haben gedacht, es kommt eine Rechnung, als wir sie hierher eingeladen haben“, schmunzelte Bartelt. Der Patientenfragebogen orientiert sich an den Qualitätssicherungsverfahren KTQ und „proCumCert“, nach denen das Johanneum zertifiziert ist. Als Krankenhaus für die Region möchte das Johanneum einen Vergleich mit neun Einrichtungen anstreben.